In der heutigen Ausgabe der Westdeutschen Zeitung WZ wird über uns berichtet! Online könnt ihr euch den Bericht auch ansehen:
WZ Westdeutsche Zeitung – Für den guten Zweck mit der Rikscha durch Indien
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WZ Westdeutsche Zeitung – Für den guten Zweck mit der Rikscha durch Indien
Wie wäre es, statt dem zwölften unbezahlten Praktikum auch mal etwas zu machen, das den Horizont in eine ganz andere Richtung erweitert, das wirklich einen Sinn hat, und das euch zu Orten führt, die in keinem Reiseführer stehen?
Jawohl, das alles kann man gleichzeitig machen, nämlich durch Freiwilligenarbeit im Ausland. Bei der Suche nach solchen Arbeitsplätzen stößt man aber immer erstmal auf zahllose Organisationen, die für die Vermittlung dieser Plätze viel, viel Geld verlangen. (Und wenn man doch gerade beschlossen hat, die eigene Arbeitskraft gratis zur Verfügung zu stellen, einen teuren Flug bucht, vielleicht noch eine Patenschaft übernimmt – dann erscheint es doch sehr widersinnig, mehrere tausend Euro aufbringen zu müssen, um das alles tun zu “dürfen”…)
Im Kinderheim in Jemo leben rund 80 Halbwaisen und Waisenkinder, die durch Spendengelder zur Schule gehen können und einen Schlafplatz sowie regelmäßige Mahlzeiten bekommen. Der Ort Jemo befindet sich rund 230 km von Kalkutta entfernt, Tourismus gibt es hier nicht, Stromausfälle gehören zur Tagesordnung und das Haupt-Fortbewegungsmittel ist die Fahrradrikscha. Eine ganz andere Welt eben!
Als freiwilliger Helfer im Kinderheim erlebt man den Alltag der Kinder mit, man macht mit ihnen die Hausaufgaben und übt Englisch-Vokabeln. Und manchmal bringt man sich auch ein bisschen Bengalisch und ein bisschen Deutsch bei. In der angeschlossenen Krankenstation kann man dem Doktor und der Schwester assistieren, und die Köchinnen in der winzigen Küche freuen sich über jede Hilfe beim Kochen für fast 100 Personen.
Um als freiwilliger Helfer keine Kosten zu verursachen, zahlt man vor Antritt des Freiwilligendienstes 100€ an die Gandhi Kinderhilfe – unabhängig davon, wie lange man in Jemo bleiben möchte. Es sorgt dann jemand dafür, dass man sicher von Kalkutta nach Jemo kommt (bei spontanen Bahnstreiks kann das bedeuten, dass man auf einmal nur noch “RUN!!!” hört und auf einer fünfspurigen Straße einem Bus hinterherrennt, der die einzige Möglichkeit bedeutet, überhaupt nach Jemo zu kommen…), außerdem bekommt man im Kinderheim dreimal täglich mit den Kindern zusammen warmes Essen und darf ein eigenes Schlafzimmer bewohnen.
Die Gandhi Kinderhilfe sucht derzeit wieder freiwillige Helfer. Bei Interesse könnt ihr euch hier weitergehend informieren: Gandhi Kinderhilfe – Mithilfe und euch telefonisch (Kontaktdaten) oder über info@gandhi-kinderhilfe.de bei der Familie Roy anmelden.
Ein Weihnachtsbaum, der Duft von Waffeln, heißer Glühwein und eine handvoll kleiner, toller Stände in der muckelig warmen Shedhalle in Krefeld – was braucht man mehr für einen perfekten Weihnachtsmarkt?
Nein, mehr braucht man eigentlich nicht zum Glücklich-sein, trotzdem gab es noch ein echtes Sahnehäubchen: Design-Student Christof Schumacher hatte die wunderbare Idee, uns mit dem Verkauf von Streichholzschachteln zu unterstützen! Die Gestaltung haben einige Design-Studenten übernommen, den Preis durften die Kunden selbst bestimmen. Die Aktion hat uns weitere 35 Euro in die Spendenkasse gespült, Hurra!
Und so kommen wir mit unseren Verkaufs-Einnahmen heute auf phänomenale 490 (in Worten: VIERHUNDERTNEUNZIG!!) Euro! Jippiiieh!
Mit Eisbeinen, blauen Lippen und Eiszapfen an Nasen und Ohren sind die Team-Mitglieder Anna, Lotte, Thorsten und Vera vom Weihnachtsmarkt im Krefelder Stadtgarten heimgekehrt. Dort hatten wir heute nämlich unseren persönlichen Rupee Rallye-Verkaufspavillion, voll gepackt mit einer Menge selbstgemachter Schätzchen. Von den Broschen, Taschen, Kerzenleuchtern, Schlüsselbändern, T-Shirts, Fotografien, Ketten, Kissen (…) haben wir so viele verkauft, dass wir fast 270€ für die Spendenkonten einnehmen konnten! Hurra!
Und so sah es bei uns aus:
Falls euch gefällt, was ihr auf unseren Verkaufstischen seht, dann kommt uns doch am Freitag, 16.12. auf dem Design-Weihnachtsmarkt in der Hochschule Niederrhein besuchen…die letzte Chance, ein Rupee Rallye-Weihnachtsgeschenk zu ergattern, und uns mit einem schmucken Einkauf zu unterstützen!
Das Krefelder Stadtmagazin KR-ONE berichtet brandaktuell über uns! Den Artikel könnt ihr in einer der kostenlosen Ausgaben nachlesen…oder einfach hier:
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